Folgeerscheinungen

  • ein generell höheres Infektionsrisiko
  • Zahnfleischentzündung, Knochenabbau, Zahnlockerung, Zahnverlust, Mundgeruch
  • erhöhtes Schlaganfallrisiko
  • Gefahr von Atemwegserkrankungen (Lungenentzündung)
  • Erhöhtes Herzinfarktrisiko
  • Verminderte Glucosetoleranz bei Diabetikern.
  • bei Schwangeren können Bakterien die Produktion wehenauslösender Hormone fördern (Gefahr von Frühgeburten)
  • Gefahr von Entzündungen an Prothesen im Körper

Symptome

  • gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch
  • Zähne sind locker und wackeln
  • Blut im Mundraum beim Putzen oder Essen von fester Nahrung
  • Zahnhälse liegen frei, Zähne erscheinen "länger"

Parodontologie

Parodontitis oder im allgemeinen Sprachgebrauch bekannt als Parodontose, ist eine weit verbreitete Erkrankung des Zahnhalteapparates.

Wie entsteht Parodontose und was kann man dagegen unternehmen?

In den meisten Fällen verursachen mehrere Faktoren eine Parodontose. Ein Grund für die Enstehung und das schnelle Voranschreiten einer Parodontose ist eine nicht optimale Mund- und Zahnpflege. Denn auch wer regelmäßig und richtig die Zähne putzt, kommt mit Zahnbürste oder Zahnseide nicht an alle Bereiche heran.

Bakterienbeläge in den Zahnzwischenräumen oder unter Brückengliedern können zu Zahnfleischentzündungen, Zahnerkrankungen oder im schlimmsten Falle zu Parodontose führen. Dabei sind die Faktoren, die eine Parodontose begünstigen oder fortschreiten lassen schnell ausgemacht:

  • unzureichende Mundhygiene
  • Vitamin-und Mineralienmangel
  • Stress
  • genetische Faktoren (Vererbung)
  • Rauchen
  • Überlastung einzelner Zähne
  • Diabetis

Über 20 Prozent der erwachsenen Deutschen ab 35 leiden an einer schweren, dringend behandlungsbedürftigen Form von Parodontitis. Gehören Sie dazu? Nehmen Sie sich 60 Sekunden Zeit für die Wahrheit

Symptome

Symptome

  • gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch
  • Zähne sind locker und wackeln
  • Blut im Mundraum beim Putzen oder Essen von fester Nahrung
  • Zahnhälse liegen frei, Zähne erscheinen "länger"
Folgeerscheinungen

Folgeerscheinungen

  • ein generell höheres Infektionsrisiko
  • Zahnfleischentzündung, Knochenabbau, Zahnlockerung, Zahnverlust, Mundgeruch
  • erhöhtes Schlaganfallrisiko
  • Gefahr von Atemwegserkrankungen (Lungenentzündung)
  • Erhöhtes Herzinfarktrisiko
  • Verminderte Glucosetoleranz bei Diabetikern.
  • bei Schwangeren können Bakterien die Produktion wehenauslösender Hormone fördern (Gefahr von Frühgeburten)
  • Gefahr von Entzündungen an Prothesen im Körper

Wie wird Parodontitis behandelt?

Zu Beginn der Parodontosebehandlung wird mittels professioneller Zahnreinigung und Optimierung der häuslichen Mundhygiene das Zahnfleisch vorbereitet.

Bei der Parodontosebehandlung werden alle schädlichen Ablagerungen auf den Zähnen, der Wurzeloberfläche und in den Zahnfleischtaschen entfernt. Die Behandlung erfolgt in mehreren Schritten.

Bei schwereren Entzündungen werden die Bakterien genau untersucht, um besonders aggressive Krankheitserreger zu identifizieren und ggf. durch eine Antibiotika-Behandlung zu entfernen.

Um den Einsatz von Antibiotika zu vermeiden, sind moderne lasergestützte Verfahren zur Entfernung von bakteriellen Ablagerungen gängig.

Chirurgische Eingriffe lassen sich bei ausgeprägten Zahnfleischtaschen meist nicht vermeiden. Das gilt auch, wenn nach Anwendung aller konservativen Behandlungsmethoden, immer noch tiefe Zahnfleischtaschen festgestellt werden.

Im Rahmen einer Parodontosebehandlung entstehen Kosten, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse getragen werden!

Nachsorge nicht vergessen

Nach einer erfolgreich behandelten Parodontose ist eine gezielte Nachsorge (Recall) unbedingt notwendig! Der Langzeiterfolg wird durch regelmäßige professionelle Zahnreinigungen gefestigt.

Sprechen Sie mit unseren Mitarbeiterinnen, um eine Terminerinnerung (Recall) zu vereinbaren.